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6 Tipps, wie du erfolgreich mit unerwünschten Ratschlägen anderer Eltern umgehen kannst

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Auf junge Eltern prasseln ungefragt viele gut gemeinte Ratschläge von anderen Eltern ein. Die können nicht nur helfen, sondern auch verunsichern - vor allem wenn sie Vergleiche, Vorurteile oder Kritik enthalten. Wie du dich von gut gemeinten Ratschlägen und Kritik befreien kannst und trotzdem Verständnis zeigst, erfährst du hier.

3 Minuten Lesezeit Jan. 20, 2021
  1. Deine Meinung, deine Entscheidung

    Du bekommst ständig Ratschläge, obwohl du nicht danach gefragt hast? Traue dich, deinem Gegenüber höflich zu bitten, dies zu unterlassen. Wenn du möchtest, kannst du dich erklären, aber du solltest nicht das Gefühl haben, dich rechtfertigen zu müssen. Zu vielen Themen rund ums Elternsein gibt es unterschiedliche Meinungen. Das ist in Ordnung, bedeutet aber auch, dass du dich nicht auf Diskussionen einlassen musst. Besonders zum Thema Stillen bekommen Mütter viele Fragen gestellt. Wenn du mehr Tipps über den richtigen Umgang mit unerwünschten Stillfragen bekommen möchtest, klicke hier

  2. Die Wahl der Ansprechpartner

    Bevor du nach Rat fragst, könntest du dir überlegen, wer bereits eigene Erfahrungen zum Thema deiner Frage sammeln konnte. Wenn es zum Beispiel um das Stillen geht, dann wäre eine Freundin, die selbst gestillt hat, vermutlich eine bessere Wahl als eine Freundin, die mit der Flasche gefüttert hat.

  3. Mutterinstinkt und Expertenwissen

    Du kennst deinen kleinen Schatz am besten, versuche auf deine Intuition und dein Bauchgefühl zu hören.  Wenn du dir trotzdem unsicher bist, bitte deine Hebamme oder deinen Kinderarzt/deine Kinderärztin, um eine Einschätzung. Nutze die Empfehlung von Experten, um unerwünschte Meinungen zu unterdrücken. Dann kannst du ganz einfach sagen „Danke, aber ich habe das mit meiner Hebamme besprochen und sie hat mir davon abgeraten.“

  4. Missverständnisse bei Ratschlägen 

    Manchmal kann es in der Kommunikation zu Missverständnissen kommen. Besonders Textnachrichten oder Social-Media-Beiträge können durch eine fehlende Mimik und Gestik missverstanden werden. Unter Umständen könnte etwas ganz anderes gemeint gewesen sein, als das, was du verstehst. Wenn du dir nicht sicher bist, frage lieber nach. 

  5. Informationsquelle Internet

    Ein Austausch im Internet kann hilfreich sein. Es gibt tolle Plattformen, auf denen man sich über das Elternsein und mehr informieren kann. Besonders bei medizinischen Themen ist es jedoch ratsam, sich direkt an einen Experten wie z.B. eine Hebamme oder einen Kinderarzt/eine Kinderärztin zu wenden. So kannst du sicherstellen, dass deine Frage von jemanden beantwortet wird, der sich mit der Thematik gut auskennt. 

    Zudem kommt es im Internet leider immer mal wieder zu „virtuellen Streitereien“ unter Eltern. Für Betroffene können Beleidigungen von Fremden sehr verletzend und verunsichernd sein. In solchen Fällen kann es eine gute Idee sein, den Beitrag einfach zu löschen. (Deine) Zeit ist zu wertvoll, um sich auf endlose Online-Diskussionen einzulassen.

  6. Spieglein, Spieglein an der Wand

    Wenn wir ehrlich sind, hat sich bestimmt jeder von uns schon einmal mit anderen Eltern verglichen oder ungefragt Ratschläge gegeben. Reflektiere dich selbst. Wie trittst du gegenüber anderen Eltern auf? Eltern geben ihr Bestes. Es gibt viele Wege, sich um das Wohl seines Babys kümmern. Statt zu verurteilen, ist es besser, sich gegenseitig zu unterstützen.
     

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