Baby (7-12 Monate)
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ab 12. Lebensmonat

"Will gross werden!" Ihr Kleines wird mobiler, ahmt Sie nach und will alles so machen wie Sie oder die grossen Geschwister. Das kann unter Umständen etwas anstrengend werden!

3 Minuten Lesezeit Mai 6, 2016

Ihr kleiner Augenstern wird ein Jahr alt - ganz herzlichen Glückwunsch! Nehmen Sie den Anlass, um den ersten Geburtstag zu feiern. Und auch wenn an Topfschlagen und Schokoladenwettessen noch nicht zu denken ist: Ab jetzt ist Ihr Schatz offiziell kein Baby mehr! Sondern ein stolzes Kleinkind.
 

„Wie die Grossen!“
 

Mit dem Übergang vom Babyalter zum Kleinkindalter schreitet Ihr kleiner Gipfelstürmer im wahrsten Sinne des Wortes weiter voran. Manchmal gelingen jetzt bereits die ersten eigenen Schritte. Immer öfter macht Ihr Kind seinen Willen deutlich - aus Ihrem zarten Baby ist eine richtige kleine Persönlichkeit geworden.
An eine Entwicklungspause ist momentan nicht zu denken - ganz im Gegenteil. Die Reichweite wächst, die ganze Wohnung wird erobert und Ihr Liebling möchte so schnell wie möglich „gross“ werden. Deshalb ahmt er die Erwachsenen bei jeder Gelegenheit nach und will bei allem, was die Grossen tun, dabei sein.
Vielleicht möchte Ihnen Ihr kleiner Schatz sogar schon bei der Hausarbeit helfen. Zwar geht es nicht unbedingt schneller, wenn zwei kleine Hände ständig dazwischen funken. Freuen Sie sich aber trotzdem über die unerwartete „Hilfe“. Lassen Sie Ihr Kind doch beispielsweise in der sauberen Wäsche kramen, bevor Sie diese bügeln. Oder geben Sie ihm ein frisches Staubtuch, mit dem es mitwedeln kann. So ist es beschäftigt und Sie können die Hausarbeit ganz in Ruhe erledigen. Nach wie vor beliebt sind übrigens auch Miniatur-Haushaltsgerätschaften, mit denen die Kinder werkeln können. Kleine Töpfe, Besen oder Bügeleisen geben den Kindern die Möglichkeit, mit Ihnen zusammen zu „arbeiten“.
 

„Lauflernhilfen? Brauch ich nicht!“
 
So genannte Lauflernhilfen sind für Laufanfänger nicht empfehlenswert. Zum einen sind sie so gefährlich, dass sie in einigen Ländern schon nicht mehr verkauft werden dürfen - die Kleinen können darin Stufen oder gar Treppen herunterstürzen und sich schwerste Kopfverletzungen zuziehen. Zum anderen hemmen sie sogar die körperliche Entwicklung. Aktuelle Studien zeigen, dass jeder Tag im Gehfrei die ersten eigenen Schritte um ca. 3 Tage verzögert.
Besser zum Laufen lernen eignen sich fest stehende Gerätschaften wie Sofas, an denen Ihr Kind sich hochziehen oder niedrige Couchtische, um die es ein ums andere Mal herumtrippeln kann. Ausserdem helfen Spielzeuge, die sich schieben und rollen lassen, wie ein grosser Bagger oder ein Puppenwagen. Daran kann sich ein Kind festhalten und bekommt so die nötige Sicherheit, die ihm noch fehlt. Und sind das nicht auch tolle Geschenke zum ersten Geburtstag von Oma und Opa?
Übrigens, in dieser „Hochziehphase“ sollten Sie auf Tischdecken ganz verzichten. Sonst kann es zu schmerzhaften Unfällen durch herunterstürzende Gegenstände kommen.
 

„Ein Löffel für Mama…“
 
Auch wenn Ihr Kind schon das Gleiche essen möchte wie Sie und das am liebsten mit dem eigenen Löffel: Eine altersgerechte Ernährung ist nach wie vor ein Muss. Noch sind die Verdauungsorgane nicht fertig entwickelt. Und kleine Kraftpakete brauchen viel Energie, um ihre Welt zu erobern. Überdies legen die meisten Kinder zwischen dem 13 und 15 Monat einen gewaltigen Wachstumsschub hin - bis zu 2 cm im Monat.
Die Nestlé NATURNES Menüs ab dem 12. Monat sind ganz auf die speziellen Bedürfnisse von Kleinkindern abgestimmt. So enthalten sie genau die richtige Menge an Nährstoffen. Ausserdem sind die Menüs praktisch frei von Schadstoffen und sanft gewürzt. Dadurch wird der kleine Organismus nicht belastet und Ihr Kind gewöhnt sich leichter an einen natürlichen Geschmack. Auch das Fleisch ist zwar noch fein püriert, aber die enthaltenen Stückchen regen nun stärker zum Kauen an. Das macht den Übergang zum Familienessen leichter.

 

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