Kleinkind (13-36 Monate)
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Laufen lernen

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1 Jahr, 15 Monate, 18 Monate: Wann wird mein kleiner Liebling wohl beginnen, die Welt auf seinen zwei kleinen Beinchen zu erobern? Und wie kann ich ihm dabei helfen?

4 Minuten Lesezeit Mai 15, 2016

Bevor Baby zum ersten Mal schlecht und recht auf seinen wackligen Beinchen vorsichtig vorwärts schwankt, nutzt es die ersten neun Monate seines Lebens, um vom Liegen zum Sitzen zu gelangen. Eine Leistung, die genau zum richtigen Zeitpunkt erfolgt, nämlich gerade dann, wenn Babys Neugierde, alles zu berühren, zu sehen, zu spüren unstillbar ist. Auf allen Vieren oder kerzengerade, der Stil ist nicht entscheidend – Hauptsache, es kommt von der Stelle …oder fast jedenfalls. Sie können Ihrem Kind helfen, um startklar zu werden. Aber folgen Sie seinem Rhythmus. Bis Baby 20 Monate alt ist, besteht keine Eile. Nur 3 % der Kinder laufen schon mit 9 Monaten und weniger als 60 % bei Vollendung ihres ersten Lebensjahres.
 

Um Laufen zu lernen braucht man Muskeln

> Erste Etappe: Aufwärmen auf dem Bauch und mit den Armen.
In den ersten Wochen nach der Geburt kräftigt Ihr Kind Hals und Rücken. So bereitet es sich für die intensiven Turnstunden ab dem 4. Monat vor. Auf dem Programm: Mit den Beinen „radeln“, mit den Armen rudern, auf die Seite rollen – ausgezeichnete Übungen für die Bauchmuskeln.
 Ergebnis: Ihr kleiner Sportsfreund ist von nun an in der Lage, sich auf seinen Vorderarmen aufzustützen und das Köpfchen zu heben! Diese Fähigkeit wird sich in den kommenden 2 Monaten weiter ausprägen. Motiviert von seiner Neugier und Entdeckerfreude auf alles Faszinierende ringsherum „trainiert“ Baby, bis es um die eigene Achse rollen kann, dann beginnt es, einer Robbe gleich, zu kriechen. Seine tollpatschig anmutenden Bewegungen bringen seine Eltern zum Lachen (zu Babys grosser Begeisterung) und erweisen sich als höchst effizient!
 
> Zweite Etappe: Liegen, zur Kugel einrollen und sitzen!
Die Belohnung: Sobald Baby 8 Monate ist, kommt es ins „fortgeschrittene Niveau“. Das hat sich Ihr kleiner Turner auch wirklich verdient, denn jetzt hält es den Oberkörper schön gerade, streckt die Ärmchen zu den Gegenständen, die es interessieren (und die es immer besser sieht) und wird sich der Existenz und der Rolle seines Körpers zunehmend bewusst: Mit ihm kann es die Welt nun schon recht selbstständig erkunden.
 
> Dritte Etappe: Sitzen, Hochziehen, Stehen!
Zwischen 9 und 12 Monaten setzt Baby Strategien um, um an die Objekte seiner Wünsche heranzukommen. Zuerst auf allen Vieren, dann auf seinen Knien und schliesslich aufrecht, indem es sich an Papis und Mamis Händen fest hält ... Das Gleichgewicht ist zwar noch nicht perfekt, aber Babys Selbstvertrauen wächst, indem es ganz nach Lust und Laune zwischen Stehen/Sitzen abwechselt.
 
> Vierte Etappe: Stehen, ein Schritt, zwei Schritte und immer noch stehen. Gewonnen!
Jetzt ist der Moment gekommen, es ganz allein zu wagen (im Allgemeinen zwischen 10 und 13/14 Monaten), mutig und entschlossen. Seine ersten Schritte werden für Baby – genau wie für Sie – unvergesslich bleiben!
 Mein Kind ist 19/20 Monate alt und läuft noch nicht? Sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt, der Sie gegebenenfalls an einen Spezialisten für psychomotorische Entwicklung weiterleitet.
 

Ein paar Tipps, um Babys Schritte zu beflügeln:

•  Die richtigen Schuhe und Hausschuhe:
Die erste Frage lautet: Braucht es diese – ja oder nein? Die Experten für die frühkindliche Entwicklung sind sich einig: nein, wenn es doch auch so geht.
> Zu Hause lassen Sie Ihr Kind so viel wie möglich auf für die kleinen Füsse angenehmen und festen Flächen barfuss laufen. Das ist das Beste, damit Baby die richtigen Reflexe für das Aufsetzen und Abrollen des Fusses entwickelt.
> Für Draussen wählen Sie am besten Schuhe aus weichem und leichtem Material, mit verstärktem Schaft und Schnürsenkeln, damit der Fuss gut gehalten wird.
•  Der Laufstall
In allen Grössen und Materialien angeboten, bietet der Laufstall viele Vorteile: Baby kann sich selbstständig bewegen. Es kann sich an den Gitterstäben festhalten und seine Beinchen gefahrenfrei recken und strecken, während Sie Ihren Beschäftigungen im Zimmer nebenan nachgehen können. Mitunter sehr nützlich!

 

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