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Unfälle vermeiden

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Seit Baby in allen Zimmern umherkrabbelt, will es nur noch eines: alles anfassen, was ihm in die Quere kommt. Es fürchtet sich vor nichts … Ich weiss aber, dass diese Entdeckungen grosse Risiken bergen. Welche Vorsichtsmassnahmen kann ich da treffen?

3 Minuten Lesezeit Mai 7, 2016

Schauen Sie doch mal die Welt von der Perspektive Ihres kleinen Schatzes aus an: Die Treppe wird zu einem Berg, den man erklimmen muss, und die Gegenstände in seiner Reichweite sind genauso spannend. Versuchungen gibt es jede Menge ... Ohne gleich paranoid zu werden, ist es klar, dass sich Ihr heimeliges Nest im Handumdrehen in eine Stolperfalle für Baby verwandeln kann. Da Sie Baby aber nicht auf Schritt und Tritt verfolgen können, müssen Vorkehrungen getroffen werden.
 

Vorbeugen ist besser als heilen!

Die beste Art, Unfälle im Haushalt zu vermeiden, ist ihnen vorzubeugen. Warnen Sie Ihren kleinen Entdecker! Baby ist sich nicht bewusst, welche Risiken es eingeht. Deshalb müssen Sie es bei seiner Entdeckungsreise durch die Welt begleiten. Erklären Sie ihm zum Beispiel, warum es nicht das Bügeleisen oder die Ofentür anlangen sollte.
 
Zudem ist es sehr wichtig, dass Kinder nie unbeaufsichtigt sind. Lassen Sie ein Baby nie alleine, sei es in der Badewanne, auf dem Wickeltisch, in seinem Hochstuhl, im Auto … oder sogar in einem Zimmer mit geöffnetem Fenster!
 
Bringen Sie in allen Zimmern des Hauses spezielle Einrichtungen für Babys Sicherheit an: Steckdosenschutz, Schutzgitter für Treppen und Pool, Schutztür für den Ofen, Ecken- und Kantenschutz für Tische, Türkeile …
 

Beugen Sie Unfälle in allen Räumen des Hauses vor

Die Küche ist der Ort allen Übels: Fast ein Viertel aller Haushaltsunfälle spielt sich hier ab. Um Erstickungen, Vergiftungen und das Verschlucken von Giftstoffen zu verhindern, platzieren Sie alle gefährlichen Gegenstände ausserhalb Babys Reichweite,: Plastiktüten, Putzmittel, Messer, Medikamente ...
 
Wenn Sie etwas auf dem Herd kochen, denken Sie daran, Pfannengriffe und -stiele nach innen zu orientieren.
 
Achten Sie auch darauf, dass sein Hochstuhl stabil und nicht in der Nähe des Herds steht und Baby immer angeschnallt ist.
 
Was das Kinderzimmer betrifft, wählen Sie am besten ein Bett, das den Sicherheitsnormen (CE) entspricht. Und überladen Sie es nicht: Ein oder zwei Kuscheltiere genügen, bitte nicht mehr! Genauso wenig gehören Kissen und Decken in sein Bettchen, Schlafsack und Pyjama reichen vollkommen aus.
 
Im Ess- und im Wohnzimmer sollten Sie keine kleinen Gegenstände herumliegen lassen, die Baby verschlucken könnte. Vermeiden Sie Kerzen und schützen Sie die Ecken und Kanten von Möbeln, an denen Baby sich wehtun könnte.
 
Im Badezimmer: Ordnung ist angesagt! Beim Baden und Wickeln sollten Sie alles Nötige in Reichweite bereitstellen. Hilfreich sind auch Sicherheitselemente wie eine rutschfeste Matte. Lassen Sie Ihr Kind niemals aus den Augen, wenn es badet. Der Medikamentenschrank ist ausser Reichweite und selbstverständlich verschlossen (2 Umdrehungen)!
 
Lassen Sie im Garten nie Werkzeuge oder Gärtnerprodukte (Dünger ...) herumliegen. Vorsicht gilt auch beim Pool: Entsprechende Sicherheitsvorrichtungen werden strengstens empfohlen.

 

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Ines Rosales-Plater-Zyberk Juni 8, 2017