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Schuldgefühle als Mutter

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Als Mutter gibst du alles für dein Kind. Und trotzdem plagst du dich immer wieder mit Schuldgefühlen oder Selbstvorwürfen? Wenn du diese zermürbenden Gefühle kennst, könnten dir unsere Tipps helfen, deine Emotionen endlich in den Griff zu bekommen. 

3 Minuten Lesezeit Jan. 20, 2021
  1. Du spürst keine Bindung zu deinem Baby

    Dein Baby ist endlich da, der Moment scheint perfekt, aber du spürst nichts vom Wunder Mutterglück? - Keine Angst, manchmal kann es Wochen dauern, bis Mütter eine enge Bindung zu ihrem Baby aufgebaut haben. Du könntest versuchen den Kontakt durch Babymassagen, Gesänge, Kuscheln oder sanftes Schaukeln zu fördern. Manchmal wirkt Reden Wunder: Sprich mit deinem Partner/deiner Partnerin über deine Gefühle. 
    Wenn dich die Situation stark belastet und du im Laufe der Zeit keine Besserung spürst, kannst du dich Experten wie deiner Hebamme oder deinem Arzt/deiner Ärztin anvertrauen. Du bist damit nicht allein. Sei mutig, bitte um Hilfe.  

  2. Der Druck Stillen zu müssen

    Stillen ist natürlich das Beste für dein Baby. Die Thematik Stillen ist sehr sensibel und geht häufig mit Schuldgefühlen bei Müttern einher, wenn sie sich für Säuglingsmilch entscheiden. Egal, ob du mit dem Stillen aufhörst, weil du dein Baby nicht mehr stillen kannst oder willst: Dein Baby spürt, wenn es dir nicht gut geht und du dich nicht wohlfühlst. 
    Wichtig ist, dass du eine glückliche Mutter bist und dein Baby gefüttert wird. Treffe daher selbstbewusst die Entscheidung, die für dich und deine Situation die Richtige ist – egal welche. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt das ausschließliche Stillen mindestens während der ersten sechs Monate, aber wenn das nicht möglich ist, kann dein Baby bei Bedarf seinen Nährstoffbedarf mit Säuglingsanfangsnahrung decken. 

  3. Du möchtest wieder arbeiten

    Wenn du wieder arbeiten möchtest, kannst du gemeinsam mit deinem Partner deinen Wiedereinstieg planen. Das Jonglieren zwischen Arbeit und Privatleben kann herausfordernd sein. Wichtig ist, dass ihr als Team denkt und gemeinsam Entscheidungen trefft. Es gibt viele Möglichkeiten, wie dich dein Partner bei deiner Rückkehr an den Arbeitsplatz unterstützen kann. Vielleicht kann er ab und zu von zuhause aus arbeiten? Oder er kann früher nachhause kommen und euer Kleines von der Betreuung abholen? Nehmt euch Zeit, verschiedene Möglichkeiten zu durchdenken und euren ganz eigenen Weg zu finden.  
    Wie dir ein erfolgreicher Wiedereinstieg in den Job gelingen kann, liest du hier.

  4. Du brauchst eine Pause

    Wir verraten dir ein Geheimnis: Es ist in Ordnung, wenn du denkst, dass du eine Pause vom Muttersein brauchst. So geht es vielen Müttern! Versuche, dir eine kleine Auszeit zu gönnen, bei der du deine Bedürfnisse in den Vordergrund stellst. Ob der Papa, die Großeltern oder ein Babysitter – es gibt bestimmt jemanden, der dir gerne etwas Freiraum schafft. Was hältst du davon, deine freie Zeit für einen Kaffee mit einer Freundin, eine Runde Sport oder auch Wellness zu nutzen? Wenn du dich ausgeruht und entspannt fühlst, macht dich das glücklicher und davon profitiert auch dein Baby. 

  5. Du bist großartig, so wie du bist

    Es gibt nicht DIE perfekte Mutter. Jede (frischgebackene) Mutter kämpft mit Herausforderungen. Versuche nicht zu hohe Erwartungen an dich selbst zu stellen. Du wirst in deine neue Rolle langsam reinwachsen. Es muss nicht von Anfang an alles nach Plan laufen.

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