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Die erste Beikost – „(Gek)leckere“ -Tipps mit Spaß

Die erste Beikost – das Abenteuer beginnt für dich und dein Baby! Mit dem Beikoststart wird dein Baby viele neue Geschmäcker und Texturen kennenlernen. Wir haben eine Liste zusammengestellt, die dir bei der Einführung der Beikost behilflich sein kann.

3 Minuten Lesezeit Jan. 20, 2021
  • Gemüse- und Obstbreie bzw. –Pürees eignen sich prima. Die Zubereitung ist dazu noch einfach und geht mit Hilfe eines Pürierstabs oder eines Kartoffelstampfers im Handumdrehen. 
  • Kleine, glatte Löffel mit runder Spitze aus Kunststoff oder Gummi schonen den empfindlichen Mund und das Zahnfleisch deines Babys. 
  • Löffel mit einem langen Stiel sind hilfreich, um in hohe Beikostgläschen zu gelangen.
  • Es gibt Wärmesensor-Löffel, die ihre Farbe ändern, wenn das Essen zu heiß ist. Überprüfe dennoch die Temperatur vor dem Füttern zur Sicherheit immer selbst noch mal.
  • Lätzchen schützen die Kleider deines Babys und dich vor zu viel Wäsche. Stelle dich darauf ein, dass die erste Mahlzeit ein wenig chaotisch verlaufen kann. Für dein Baby ist es anfänglich natürlich hochinteressant, das Essen auch spielerisch mit den Fingern zu entdecken. Es kann also zu reichlich Kleckerei kommen. Aber alles halb so schlimm, wenn man darauf eingestellt ist.
  • Waschlappen aus Stoff sind praktisch, um Schmutz aufzuwischen. Ein paar davon zuhause zu haben, ist hilfreich – somit hast du immer Ersatz, wenn einmal einer in der Wäsche ist.
  • Mit der guten „alten“ Küchenschürze, kannst du auch deine Kleidung beim Füttern sauber halten und du vermeidest einen „Wäscheberg“.
  • Es ist sehr praktisch, Gefäße für die Beikost zu verwenden, die für die Spülmaschine, Mikrowelle und Gefriertruhe geeignet sind. Teller mit Saugnäpfen verhindern zudem, dass dein Baby das ganze Essen auf den Boden wirft.
  • Wenn du gerne vorkochst, sind  Eiswürfelschalen zum portionsweisen Einfrieren von Pürees ideal geeignet. Die gefrorenen „Püree-Würfel“ kannst du auch in Gefrierbeutel aufbewahren – dann kannst du die Eiswürfelschalen immer wieder verwenden.
  • Trinklernbecher oder Schnabeltassen haben eine fließfähige Trinköffnungen (ohne Ventil), die die Zähne deines Babys vor zu langem Kontakt mit dem Inhalt schützen. Aber Vorsicht - zu Beginn kann es zu Kleckereien kommen, da dein Kind den Umgang damit erst üben muss. 
  • Wiederverwendbare Frischebehälter mit Deckel sind für unterwegs super, um selbstgemachtes Essen mitzunehmen.
  • Lege dir einen Kinderhochstuhl zu – ideal sind Hochstühle mit Gurten, und einer leicht zu reinigenden, abnehmbaren Schale/Sitzfläche, Bezügen und Kissen sowie verstellbare Höheneinstellungen. Auf bekannten Internetseiten werden oft kaum benutzte Second-Hand Hochstühle angeboten, die z.B. bei Oma und Opa standen. 
  • Du kannst auch eine Sitzerhöhung für dein Kind besorgen. Wenn es älter ist, kann diese ganz einfach an eure Stühle befestigt werden, sodass ihr die Mahlzeiten gemeinsam am Tisch einnehmen könnt. 
  • Mit einem Ernährungsplan kannst du nachvollziehen, was dein Baby wie oft probiert hat. Es kann 8 - 12 Versuche brauchen, bis sich dein Baby an eine neue Geschmacksrichtung gewöhnt hat - also gib nicht auf. Unser Tipp: unter findest du schon hilfreiche Ernährungspläne für jedes Alter.
  • Wenn dein Baby anfänglich sehr viel Essen auf Tisch und Boden verteilt, empfiehlt es sich, den Boden mit einer abwaschbaren Tischdecke auszulegen, sodass die Kleckereien nach dem Essen schnell beseitigt werden können.
  • Jetzt, da du diese Tipps kennst, kannst du nun unsere Checkliste, wie und wann du mit der Beikost beginnen solltest, lesen.
     
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