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Angstzustände in der Schwangerschaft – Du bist nicht alleine

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Befindest du dich im ersten Trimester deiner Schwangerschaft und hast Stimmungsschwankungen oder Angstzustände? Falls ja, bist du damit nicht alleine - eine von zehn schwangeren Frauen erlebt dieses Schwangerschaftssymptom. Hier erfährst du mehr über die ungewohnten Stimmungsschwankungen und was du dagegen unternehmen kannst.

3 Minuten Lesezeit Jan. 11, 2021
  • Erst mal: du musst dich für deine Angstzustände nicht schämen oder gar schuldig fühlen, sie sind in der Schwangerschaft völlig normal und absolut in Ordnung! Dein Körper verändert sich schließlich und deine Hormone spielen verrückt, da ist es nur eine logische Schlussfolgerung, dass auch deine Stimmung schwankt. 
  • Gefühle in Worte zu fassen und sie einer vertrauten Person zu erzählen, wirkt manchmal Wunder. Kaum ist es ausgesprochen, erscheint vieles gar nicht mehr so bedrohlich oder unüberwindbar. Sprich also gerne mit deinen Liebsten über das, was dich bewegt, so werden sie auch besser nachvollziehen können, was in dir vorgeht und Verständnis dafür haben. 
  • Geteiltes Leid ist bekanntermaßen halbes Leid – vielleicht hilft es dir ja, Frauen kennenzulernen, denen es aktuell genauso geht wie dir. Es gibt Online-Plattformen oder, je nachdem wo du wohnst, örtliche Gruppen, wo du dich mit anderen schwangeren Frauen treffen und austauschen kannst. Du kannst deine/n Hausarzt/-ärztin, Frauenarzt/-ärztin oder deine Hebamme nach solchen Plattformen bzw. Treffpunkten fragen.
  • Überlege zusammen mit deinen Liebsten, wie sie dich unterstützen können: Kochen, Einkaufen, Putzen – schon Kleinigkeiten, die dir hier & da abgenommen werden, können einen großen Unterschied machen und dich entlasten.
  • Entspannungspausen einzubauen und zur Ruhe kommen, ist wichtig. Nimm dir mindestens einmal am Tag etwas Zeit für dich selbst. Vielleicht mit einem warmen Bad und einem schönen Podcast? Auch schwangerschaftsbegleitende Therapien wie Entspannungsmassagen, Meditation oder Atemübungen können für Entspannung sorgen. Es gibt dafür z. B. zahlreiche Achtsamkeits-Apps, in denen du Anleitungen und Übungen findest.
  • Frische Luft tut gut, um den Kopf frei zu bekommen und ist vor allem in Kombination mit ein bisschen Bewegung ein echter Stimmungs-Booster! Wie wäre es z.B. mit einem kleinen Spaziergang alleine oder mit einer Freundin? 
  • Indem du deine Termine bereits im Voraus planst und somit den Überblick behältst, kannst du Stress vermeiden. Wenn du zusätzlich kleine Erfolge aus deinem Alltag aufschreibst oder Punkte auf deiner To-Do-Liste abhakst, kannst du deine Unsicherheiten leichter unter Kontrolle bekommen.
  • Gesunde Ernährung ist wichtig und hat großen Einfluss auf dein Wohlbefinden insgesamt. Versuche dich daher ausgewogen und abwechslungsreich zu ernähren. Auch Kaffee kann ein Faktor sein. 1-2 Tassen pro Tag sind in der Schwangerschaft okay. Falls du mehr trinkst, versuche deinen Konsum zu reduzieren oder auf Alternativen wie entkoffeinierten Kaffee oder Getränke auf Zichorienbasis, wie z.B. Caro-Kaffee umzusteigen.
  • Falls du weitere Unterstützung benötigst, kannst du dich natürlich jederzeit an deinen Arzt oder deine Ärztin wenden.
  • Für Informationen zur kommenden aufregenden Zeit, wirf einen Blick auf unsere Checkliste zur Vorbereitung auf die Elternschaft.
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