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Baby hat Durchfall

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Mein Baby hat seit zwei Tagen Durchfall. Handelt es nur ein vorübergehendes Problem oder muss ich mir ernsthaft Gedanken machen? Ist es möglich, Durchfall zu vermeiden?

3 Minuten Lesezeit Mai 8, 2016

Der Irrtum ist häufig: Ein Baby, das gestillt wird, hat häufig Stuhlgang – weich, klumpig und gelblich. Mit einem richtigen Durchfall – sehr häufiger, flüssiger Stuhlgang, ohne feste Bestandteile – hat das nichts zu tun.
 

Durchfall: Was sind die Folgen?

Ob viraler, bakterieller Herkunft oder zum Beispiel durch eine Nahrungsmittelunverträglichkeit verursacht (gegenüber Kuhmilch oder Gluten) – Durchfall führt zu starken Flüssigkeits- und Mineralsalzverlusten. Somit besteht ein starkes Risiko der Austrocknung (Dehydration). In Extremfällen muss das Baby sogar ins Krankenhaus. Deshalb sollte man das Problem ernst nehmen.
 

Wie kann man die besonders ernsten Fälle von Durchfall erkennen?

Wenn Baby ein wenig Durchfall hat, ist das noch kein Anlass zur Sorge. Falls dabei jedoch bestimmte Begleiterscheinungen auftreten, dann müssen Sie reagieren. Achten Sie insbesondere auf folgende Anzeichen:

•  Baby erbricht, sobald Sie ihm etwas zu trinken oder zu essen geben,
•  es hat einen trockenen Mund,
•  es hat alle zwei oder drei Stunden Stuhlgang oder sogar noch öfter,
•  es scheint Blut im Stuhl zu sein,
•  Baby ist schläfrig und reagiert nicht auf Ihre Worte oder Gesten,
•  es hat Augenringe und einen gräulichen Teint.
 
Kontrollieren Sie sein Gewicht. Falls Ihr Kind 5 % oder mehr Gewicht verloren hat, müssen Sie es sofort zur Behandlung in die Kinder-Notaufnahme bringen.
 
Sie befürchten eine Dehydration: Machen Sie den Test und kneifen Sie sanft die Haut, insbesondere auf Bauchhöhe. Bleiben die Falten nach dem Kneifen stehen, so hat Babys Körper zu viel Wasser verloren. Konsultieren Sie sofort einen Arzt oder fahren Sie in die Kinder-Notaufnahme.
 

Hilfe bei Durchfall von Baby

Baby hat Flüssigkeit verloren? Kein Grund zur Besorgnis! Das kann sich schnell wieder geben. Was ist zu tun? Sie folgen natürlich dem Rat Ihres Kinderarztes, insbesondere:

•  Führen Sie Baby Flüssigkeit zu, indem Sie ihm eine orale Rehydrationslösung (WHO-Trinklösung) geben, die Sie in Pulverform in der Apotheke kaufen können. Lösen Sie sie in 200 ml stillem Mineralwasser auf. So erhält das Kind Wasser, Mineralsalze und Traubenzucker, was die Aufnahme der Lösung durch die Darmwand begünstigt und den Brechreiz reduziert. Ideal ist es, alle 5 Minuten und so oft wie möglich 5 ml zu verabreichen. Wenn Sie Baby noch stillen, können Sie es danach anlegen.
Babys, die mit der Flasche ernährt werden, kann der Schoppen ein paar Stunden später gegeben werden. BEBA Sensitive ist besonders zu empfehlen bei Verdauungsproblemen wie Durchfall, Blähungen, Bauchkrämpfen, Verstopfung und Koliken.
•  Baby beginnt schon richtig zu essen: Bevorzugen Sie Reis, gekochte Rüebli, Teigwaren und gewisse Früchte (Bananen, Quitten, gekochte Äpfel) als effiziente Gegenmittel bei Durchfall.

Waschen Sie sich die Hände so oft wie möglich und nach jedem Windelwechsel …. denn Durchfall kann ansteckend sein und die Eltern müssen fit bleiben, damit sie für Baby sorgen können!

 

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