6. Lebensmonat
Die Welt begreifen: Das tun Babys gerne mit dem Mund. Aber auch die kleinen Hände sind enorm aktiv. Alles, was Ihr Kleines erreichen kann, wird jetzt genau untersucht.
Einen für Mama, einen für Papa und ab und zu noch einen aufs Lätzchen. Mit dem Löffelchen füttern ist für Ihr Kleines immer noch spannend - und das meiste gelangt mittlerweile auch tatsächlich in Babys Bauch.
„Die Welt begreifen“
Zum Ende des ersten Lebensjahres nehmen räumliches Vorstellungsvermögen und Geschicklichkeit Ihres Babys deutlich zu. Immer gezielter greift es nach den Gegenständen in seiner Reichweite. Vielleicht klatscht es auch schon fröhlich in die Hände oder legt kleine Sachen von der einen Hand in die andere.
Dabei lernt es, dass sich ein Holzkochlöffel anders anfühlt als ein Plastikbecher oder dass Geschenkpapier raschelt, wenn es zerknüllt wird. Deshalb sind Alltagsgegenstände jetzt interessante Spielzeuge für Ihr Baby - und so lehrreich! Und noch dazu so preiswert zu haben!
„Alles in den Mund nehmen“
Zack und rum! Ihr Baby dreht sich jetzt aus eigener Kraft auf den Bauch - das erweitert den Aktionsradius beträchtlich. Alles, was dann in der Nähe liegt, wird nicht nur in die Hände genommen, sondern auch direkt in den Mund gesteckt. Bringen Sie also nicht babytaugliche Kleinteile wie Schmuck oder Heimwerkerutensilien vor Ihrem Entdecker besser in Sicherheit.
Dass es nicht alles anfassen oder in den Mund stecken darf, muss ein Baby erst lernen. Dabei helfen Sie ihm, indem Sie immer klar „Nein“ sagen, wenn es nötig ist. Mit längeren Erklärungen kann Ihr Kind noch nicht viel anfangen. Aber ein klares „Nein“ wird es schnell verstehen - auch wenn es sich noch nicht immer daran halten wird.
Hat Ihr Kind etwas verschluckt und hustet oder bekommt sogar keine Luft mehr, legen Sie es mit dem Gesicht nach unten auf Ihren Unterarm. Klopfen Sie dann sachte mit der flachen Hand zwischen die Schulterblätter. Dadurch kann sich der Fremdkörper lösen. Bleibt er im Mund, entfernen Sie ihn ganz vorsichtig. Klappt das nicht, rufen Sie bitte schnellstmöglich den Notarzt.
„Hm, das schmeckt mir!“
Ist Ihnen aufgefallen, dass Ihr Baby seit neuestem Einfluss auf den Speiseplan nehmen möchte? Nun, der Geschmackssinn Ihres kleinen Feinschmeckers entwickelt sich. Ausserdem kann er jetzt scharf sehen und das Auge isst ja bekanntlich mit. Ein breites Lächeln während des Fütterns bedeutet: Es schmeckt!
Geschmack entdecken heisst auch: Vielfalt auf dem Speiseplan. Deshalb bieten die Menüs und Gläschen von Nestlé jetzt mehr Abwechselung. Weil Ihr Schatz zudem deutlich aktiver ist, steigt der Flüssigkeitsbedarf. Für Kinder ab dem 4. Monat empfehlen wir täglich einen halben Liter Flüssigkeit zu trinken - zusätzlich zur Muttermilch bzw. Säuglingsmilchnahrung. Zusätzliche Durstlöscher sollten natürlich ebenfalls babygerecht sein wie die Säfte von Nestlé. Die sind säurearm, zu 100% aus reinem Fruchtsaft, ohne Zuckerzusatz und verdünnt mit Trinkwasser besonders gut gegen Durst.
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