Schlafstörungen während der Schwangerschaft
Stress, hormonelle Veränderungen, mein Bauch wird immer runder – alle dies sind Ursachen für Schlaflosigkeit, nächtliches Erwachen, Albträume …und daher Müdigkeit und Schläfrigkeit am Tage. Die Lösung: Ich höre auf meinen Körper!
In der Schwangerschaft ändern sich Schlafqualität und -rhythmus. Die ersten 3 Monate sind, aufgrund der hormonellen Umstellung, generell durch eine erhöhte Müdigkeit geprägt, so dass die werdende Mutter am liebsten tagsüber schlafen möchte. Im 2. Quartal kommt meist alles wieder ins Lot. Das 3. Quartal ist geprägt von Schlafstörungen und ruhelosen Nächten. Zum Glück gibt es ein paar einfache Lösungen, um wieder „wie ein Baby zu schlafen“ …
- Entspannen Sie sich! Schlafstörungen sind oft mit Ängsten verbunden, die zunehmen, je näher die Entbindung rückt. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Hebamme darüber. Geburtsvorbereitungskurse wie die Sophrologie können Ihnen helfen, sich besser auf Ihre Schwangerschaft einzustellen und auf Ihren Körper zu hören.
- Warum nicht einen sanften Sport treiben, wie z.B. Yoga? Schlafprobleme hängen oft auch mit mangelnder Bewegung zusammen. Ausserdem kann der Sport Ihnen helfen, sich zu entspannen. Sie können auch versuchen, vor dem Schlafengehen 15 bis 20 Minuten spazieren zu gehen.
- Im dritten Quartal schlafen Sie am besten auf der linken Seite. Mit einem runden Bauch ist das die bequemstes Lage: So wird die Hohlvene auf der rechten Seite des Uterus nicht abgedrückt.
- Nehmen Sie leicht verdauliche Mahlzeiten ein. Verzichten Sie auf fetthaltige Produkte.
- Verzichten Sie auch auf stimulierende Getränke wie Kaffee oder Tee! Spätestens ab 16 oder 17 Uhr. Trinken Sie stattdessen beruhigende Kräutertees wie Kamille, oder warme Milch.
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