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Zwiemilchernährung: So gelingt die Kombination aus Stillen und Säuglingsnahrung.

Unter Zwiemilchernährung versteht man das kombinierte Füttern aus Baby- und Muttermilch. Manchmal kann es ein bisschen dauern, bis du und dein Baby den richtigen Rhythmus gefunden habt. Hier findest du einige Tipps, die euch dabei helfen können.

2 Minuten Lesezeit Febr. 1, 2021
  • Muttermilch ist das Beste für dein Baby. Wenn es Gründe gibt, aufgrund derer du Babymilch einführen möchtest, warte, bis sich das Stillen gut eingespielt hat, da Stillpausen die Muttermilchmenge beeinträchtigen können. 
  • Die Verwendung von Babymilch verringert die Menge an Muttermilch, die dein Körper produziert.
  • Wenn du und dein Baby ein eingespieltes „Still-Team“ seid, dann ist eine mögliche Verwirrung durch die Babyflasche geringer. 
  • Beginne mit einer Flasche Babymilch pro Tag. Vergewissere dich, dass dein Baby beim ersten Mal nicht sehr hungrig ist. Am besten ist es entspannt und glücklich.
  • Versuche einen festen Zeitplan für das Füttern mit der Babyflasche und Stillen festzulegen. Es muss allerdings auch nicht zu starr sein, das Hungersignal deines Babys ist am Wichtigsten.
  • Bereite die Babyflasche je nach Bedarf zu. Vergewissere dich, dass du die Zubereitungs- und Lagerungshinweise des Herstellers befolgst.
  • Wenn du wieder zur Arbeit zurückkehrst und du nicht mehr stillen kannst oder möchtest, versuche bereits einige Wochen vorher Zwiemilchernährung einzuführen.
  • Trinkfertige Säuglingsmilch kann für die Zwiemilchernährung praktisch sein.
  • Entsorge aus hygienischen Gründen nicht ausgetrunkene Milch sofort. Wenn dein Baby mit der Babyflasche Schwierigkeiten hat, kannst du verschiedene Sauger ausprobieren.
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