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Wie viel muss ein Kleinkind essen?

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Manche Eltern beobachten ihre Kleinkinder mit Sorge: Denn die essen zu den Mahlzeiten oft nur winzige Portionen, und das oft nur zögerlich. Reicht das wirklich zum Grosswerden? Wie viel Essen braucht ein Kind?

3 Minuten Lesezeit Mai 13, 2016

Für viele Eltern ist es schwer abzuschätzen, ob Ihr Kind wirklich genug zu essen bekommt. Denn wie in allem, sind die Kleinen auch beim Essen sehr unterschiedlich: Einige Kinder scheinen immer Appetit zu haben, „hauen richtig rein“. Bei ihnen bleibt der Teller selten voll. Andere wiederum pieksen vorsichtig im Essen herum, sind schnell satt oder lassen auch mal eine Mahlzeit ganz ausfallen. Eltern sind dann schnell besorgt und versuchen auf manchmal abenteuerlichen Wegen, ihre Kinder zum Essen zu motivieren.
 

Wo gibt es eine genaue Übersicht darüber, was ein Kind braucht?

Die Kleinen haben ganz unterschiedliche Bedürfnisse: Ein grosses, kräftiges Kind kann oftmals deutlich mehr verdrücken als eines, das zwar im gleichen Alter, aber kleiner und zierlicher ist. Ausserdem gibt es Kinder, die den ganzen Tag körperlich aktiv und immer wie ein kleiner Hans Dampf unterwegs sind. Sie haben oftmals mehr Hunger als Kinder, die eher ruhig sind und sich weniger bewegen..
Wichtig ist, dass Sie Ihr Kind nicht zum Essen überreden oder versuchen, es zum Essen zwingen: Denn Kinder merken genau, wann sie satt sind. Durch Druck erreichen Sie nur, dass Ihr Kleines keine Lust mehr auf das eigentlich schöne Erlebnis der Familienmahlzeit hat. Im ungünstigsten Fall verliert es sogar sein natürliches Gespür für Hunger und Sättigung.
 

Nicht jeden Tag gleich: Der Appetit

Ausserdem kann der Appetit von Kindern sich von Tag zu Tag ändern: Viele Eltern beobachten, dass ihre Kleinkinder in Phasen, in denen sie stark wachsen, viel mehr essen als sonst. Und auch andere Einflüsse sorgen für mehr oder weniger Appetit. Darin unterscheiden Kinder sich nicht von Erwachsenen. Ein kleiner Infekt, ein Streit mit der besten Freundin oder einfach ein Tag, an dem alles schiefgeht – solche Dinge können auf den Magen schlagen und einem das Essen verleiden. Wenn so etwas nicht gar zu lange anhält, ist das überhaupt nicht schlimm.
 

Lieber zwischendurch als am Tisch?

Hinzu kommt noch, dass viele Kleinkinder ausserhalb der Mahlzeiten recht viel essen oder trinken. Kekse oder Obst, Milch oder süsse Säfte sind zwischendurch überaus beliebt. Zu den „offiziellen“ Essenszeiten ist der kleine Magen dann natürlich voll. Wenn Sie also das Gefühl haben, dass Ihr Kind zu wenig isst, beobachten Sie es einmal genau und notieren Sie, was abseits vom Tisch noch gegessen wird. Vielleicht stimmt die Menge, aber die Verteilung ist falsch?

 

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