Kleinkind (13-36 Monate)
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ab 18. Lebensmonat

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"Nein, will nicht!" Ein wichtiger Entwicklungsschritt ist in diesem Alter das Wollen - oder eben das nicht Wollen. Zum Glück lassen die trotzenden Kleinen sich recht gut ablenken.

3 Minuten Lesezeit Mai 16, 2016

Aus Ihrem kleinen Liebling ist ein richtiges Kleinkind geworden, das läuft, meist viel spricht und nun gerne schon mal das Wort „Nein“ benutzt. So robust, wie Ihr Kind jetzt ist, können Sie schon ganz schön viel gemeinsam unternehmen.
 

„Bin beschäftigt!“
 
Rauf auf das Sofa und wieder runter. Den Ball in die Hand nehmen, in die Küche laufen und stolz verkünden „Mama Ball“. Ihr kleiner Entdecker ist jetzt ständig unterwegs und mit ausdauerndem, intensivem Spielen beschäftigt. Dinge nach Form und Farbe sortieren gehört zu den Lieblingsaktivitäten - den Dreiecks-Bauklotz in das Dreiecksloch, den viereckigen in die quadratische Öffnung. Passt.
Eine kleine Herausforderung ist das „Nein“, dass Sie jetzt öfter hören. Versuchen Sie, es entspannt zu nehmen und als einen ganz natürlichen Teil der wichtigen Ich-Entwicklung Ihres Kindes zu sehen. Manchmal hilft auch Ablenkung - zum Beispiel mit einem kleinen Versteckspiel. Wo ist der Teddy? Das liebt Ihr Kleines ganz besonders, weil das Erinnern jetzt schon so gut klappt.
 

„Ganz ohne Windel!“
 
Einige wenige Kinder sind jetzt so weit, dass sie sich allmählich von der Windel verabschieden. Wird das „kleine“ oder „grosse“ Geschäft bereits angekündigt, nimmt Ihr Schatz den Harn- oder Darmdrang bewusst wahr. Sie können dann schon mit dem ersten, und besonders behutsamen Sauberkeitstraining beginnen. Nehmen Sie Ihr Kind mit, wenn Sie zur Toilette gehen. So komisch es Ihnen vielleicht vorkommt, dabei einen interessierten Zuschauer zu haben - Ihr Kind kann so überhaupt erst begreifen, wie das Geschäfte machen ohne Windel funktioniert. Neben dem altbekannten Töpfchen gibt es inzwischen auch „Sitzverkleinerer“, mit denen Kleinkinder die normale Toilette benutzen können. Setzen Sie aber bitte weder sich noch Ihr Kind unter Stress - auch nicht, wenn angeblich schon alle anderen Kinder viel weiter sind. Bieten Sie das Töpfchen als Alternative, ohne etwas zu erzwingen.
 

Gut zu Fuss

Spielraum haben - das gilt insbesondere für die Füsse. Je freier sie sich bewegen können, desto besser entwickeln sich Muskeln, Sehnen, Knochen und Nerven. Schuhe schränken diese Bewegungsfreiheit ein. Orthopäden raten deshalb dazu, Kinder möglichst viel mit nackten Füssen oder in rutschfreien Socken herum laufen zu lassen. Ausser wenn es nach draussen geht. Dann sollten Schuhe die kleinen Füsse schützen. Hierbei sind für Kinder Schuhe aus einem weichen Material mit einer biegsamen Sohle und einer abgerundeten Ferse am besten geeignet. Die richtige Grösse finden Sie mit der Daumenprobe heraus: Zwischen Fuss- und Schuhspitze sollte nämlich die Breite eines Daumens passen. Eines Mama-Daumens, versteht sich. Gut ist es, wenn Sie Kinderschuhe in guten Fachgeschäften mit Messsystem (denn nicht nur die Länge, auch die Weite der Schuhe ist wichtig) und gut ausgebildeten Verkäufern kaufen. Das mag etwas teurer sein, rechnet sich aber auf die lange Sicht.

 

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