Woran du Geburtswehen erkennen kannst
Wie fühlen sich Wehen an? Das hast du dich sicher bereits gefragt. Tatsächlich ist das Einsetzen der Wehen nicht immer so offensichtlich, wie man erwartet. Trotzdem gibt es einige Anzeichen, die auf Wehen hindeuten können …
- Regelmäßige Bauchkrämpfe oder Anspannungen, die sich wie sehr starke Regelschmerzen anfühlen können.
- Stechende Beckenschmerzen, die nicht nur im Rückenbereich auftreten.
- Der sogenannte "Schleimpfropf" bildet sich am Anfang der Schwangerschaft zum Schutz der Gebärmutter vor Bakterien und Keimen im Muttermund. Findest du diesen gegen Ende der Schwangerschaft in Form von geleeartigem Schleim - oft auch vermischt mit ein wenig Blut - in deinem Slip, kann das ein Hinweis auf das baldige Einsetzen der Wehen sein.
- Das plötzliche Gefühl, ganz dringend auf die Toilette zu müssen. Das wird dadurch verursacht, dass der Kopf des Babys auf deine Blase drückt.
- Rufe deine/n Frauenarzt/-ärztin oder Hebamme an, wenn du dir Sorgen machst oder unsicher bist – z. B., wenn du blutest oder sich dein Baby weniger bewegt als sonst.
- Wenn deine Fruchtblase platzt, solltest du so schnell wie möglich deine Hebamme anrufen oder – vor allem, wenn es nachts passiert – dich ins Krankenhaus fahren lassen oder den Krankenwagen rufen.
- Am Ende geht es oft schneller als man denkt. Denke daher daran, deine Krankenhaustasche in den letzten Wochen deiner Schwangerschaft gepackt und reisefertig zu haben.
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